Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Artikel 1 unseres Grundgesetzes lautet: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“
Lesen Sie in diesem Heft von Frauen und Männern, für die Artikel 1 des Grundgesetzes keine Phrase oder ein frommer Wunsch ist, sondern ein Aufruf zu mehr Mitmenschlichkeit.
Diese setzen sich ein für Frauen, die von Menschenhandel, Zwangsprostitution und sexueller Ausbeutung betroffen sind, aber auch für Männer, die häusliche Gewalt erfahren müssen.
Im Interview spricht eine Frau über ihre Gewalterfahrungen in der Kindheit und den langen Weg der Heilung. Sie gibt Tipps, was wir tun können, um gegenzusteuern.
Der Ökumenische Rat der Kirchen hat eine Initiative aus Südamerika aufgegriffen, um sich im Alltag gegen Gewalt zu positionieren: „Donnerstags in Schwarz“.
Diese Ausgabe beginnt mit den drei Dimensionen von Würde im Alltag. Es wird dabei ganz praktisch: wie andere mich behandeln, wie ich andere behandle und wie ich mich selbst behandle. Wir lesen von positiven Beispielen von Wertschätzung und Respekt.
Wir blicken auch in die Bibel, wo wir aufgerufen sind, einander zu achten und zu lieben. Aber, so fragen wir in der Andacht, wird in der Bibel nicht auch zu Gewalt aufgefordert? Pastor Friedbert Fröhlich hat sich den Vers vorgenommen: „Wer seinen Sohn liebt, züchtigt ihn beizeiten“.
Christof Voigt, Rektor der Theologischen Hochschule Reutlingen, beschreibt in seinem Leit-artikel, wie wir Gewalt überwinden können.
Schließlich denken wir über den Gott nach, von dem es heißt: „Unser Herr ist gewaltig, groß ist seine Macht“.
Wir haben neue Bücher zu diesem Thema für Sie gelesen, zwei davon sind sogar so druck-frisch, dass sie es nur noch in die Digital-Ausgabe geschafft haben. Sie haben die Chance, die neu erschienenen Bücher zu gewinnen, wenn Sie beim Rätsel mitmachen, bei dem es darum geht, Punkte zu verbinden.
Wie freuen uns über Ihr Interesse an diesem Thema!
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